Als Designer:innen praktizieren wir immer an einer Schnittstelle zwischen Bedürfnissen, Erwartungen, Kulturen, Verständnissen und müssen all diese vermitteln lernen. Im Kern jeder guten Designstrategie steht deshalb ein spezifisches Konzept, das kontextuelle Aspekte kritisch reflektiert, diese mit zeitgemäßer Gestaltung und Technik vereint, und nutzer:innenorientiert (be)greifbar macht. Neben handwerklichen Fertigkeiten die den Webdesign-Prozess bilden, wie der Umgang mit ausgewählten Tools und das Erkunden von Rechercheansätzen und Gestaltungsprinzipien, gilt das Erarbeiten von formalen und narrativen Konzepten als didaktische Konstante aller Termine. Auch das bewusste Evaluieren von bestehenden Designs und Interaktionen, sowie das Begreifen der Website als Medium an sich, soll kollektiv geübt und diskutiert werden. Am Ende der Lehrveranstaltung steht ein praktisches Projekt, an dem alle Fertigkeiten erprobt werden und ihre konkrete Anwendung finden.

Diese Lehrveranstaltung bildet eine Einführung in das Konzipieren und Ausarbeiten von individuellen, gestalterischen Lösungsvorschlägen webbasierter Oberflächen. Grundbegriffe und Gestaltungsprinzipien werden genauer betrachtet und kollektiv erprobt, um die Kompetenz in Ausführung und Präsentation von Webdesign zu stärken. Den Studierenden wird die Möglichkeit geboten, aktuelle Werkzeuge, Methoden und Prozesse auszuprobieren und konkret anzuwenden. Vorträge als integraler Bestandteil des Unterrichts, Übungen, individuelle und Kleingruppen-Betreuung, Workshop, Präsentation, Projekt, eigenständige Recherche und Selbststudium.

Bibliografie:

  1. Layout
  2. Typografie
  3. Farbe
  4. Sitemap
  5. Form
  6. Buzzwords
  7. Workshop